Das Ergebnis der Begegnung des Drittliga-Neulings aus Gmünd gegen das Schlusslicht TV Villingen ist auf dem Papier eine klare Angelegenheit für die DJK. Doch beim 3:0 (25:17, 26:24, 25:22) wackeln die Gmünderinnen gewaltig.
Vor rund 250 Zuschauern in der Straßdorfer Römersporthalle hat die Mannschaft von DJK-Coach Christian Hohmann einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Nach sechs Spielen hat sie jetzt neun Punkte. Am Tabellenende liegen Auerbach (2) und Villingen (1).
Bei der DJK waren alle Spielerinnen an Bord. In der Startelf standen beim Zuspiel Mariaa Pospielova, Julia Zager begann in der Mitte. Im Laufe der Partie wechselten die Gmünderinnen mehrfach, was mit zum Erfolg beitrug. Vor allem Antonia Haag war als Mittelspielerin öfter im Block erfolgreich und auch bei Schnellangriffen immer anspielbar, wo sie regelmäßig punktete.
Dass die Partie gerade einmal 75 Minuten dauerte, lag daran, dass es keine langen Ballwechsel gab. Die Partie war geprägt vom Aufschlagspiel, das beide Seiten in der Annahme teilweise vor große Schwierigkeiten stellte. Wie von DJK-Coach Hohmann gefordert, machte seine Mannschaft etliche Punkte im Block und war auch im Angriff ungewohnt durchschlagskräftig.
Dass die DJK im zweiten Satz eine 7:0-Führung verspielte, mit 16:23 in Rückstand geriet und dennoch die Oberhand behielt (26:24) erbrachte ihnen auch den Respekt des Trainers: „Die Reaktion nach dem Rückstand war großartig. Alle haben an sich geglaubt und das Ding gemeinsam wieder gedreht.“
(Quelle: Rems-Zeitung)