Im letzten Heimspiel des Jahres in der 3. Bundesliga ist der Gegner vom TSV G.A. Stuttgart beim 0:3 (16:25, 17:25, 22:25) eine Nummer zu groß. Das Fazit der Gmünder Volleyballerinnen nach der Vorrunde fällt dennoch positiv aus.
Vor rund 150 Zuschauern in der Römersporthalle waren die Gmünderinnen nur zu Beginn des ersten Satzes und Ende des dritten Abschnitts ebenbürtig. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die TSVlerinnen in der Schlussphase etwas nach, verwandelten dennoch den ersten Matchball.
Die Stuttgarterinnen, die vor der Partie auf Platz fünf lagen, waren der DJK in allen Belangen eine Nasenlänge voraus. Vor allem die beiden Außenangreiferinnen Julia Schäfer und Nadia Jäckle punkteten regelmäßig mit wuchtigen Angriffen, während die DJK am Netz zu harmlos war, da die Annahme phasenweise große Probleme hatte und ein Überraschungsmoment im eigenen Angriff verhinderte. Auf der anderen Seite stach die Gmünder Waffe, der Aufschlag, zu selten. Einem guten Aufschlag folgte nicht selten ein Fehler, „weil wir dann zu viel wollten, obwohl es gar nicht notwendig gewesen wäre, noch mehr Risiko zu gehen“, sagte DJK-Coach Christian Hohmann. Dass die Hinrunde ohne Satzgewinn beendet wurde, war schade, trübt aber nicht das Positive auf Seiten des Aufsteigers.
(Quelle: Rems-Zeitung)