Am letzten Spieltag gewinnt die Mannschaft von Christian Hohmann mit 3:2 (25:23, 24:26, 25:19, 17:25, 15:11) in Heidelberg. Die Gmünderinnen profitieren von der Niederlage von Ditzingen. Die Planungen für die neue Saison laufen nun zweigleisig.
Spannender kann ein Saisonfinale nicht sein. Und besser hätte es für die DJK nicht laufen können, sieht man davon ab, dass sie fünf Sätze brauchte, um sich beim Heidelberger TV durchzusetzen. So hatten die Gmünderinnen nach dem gewonnenen ersten Durchgang (25:23) im zweiten Abschnitt bereits vier Satzbälle zum 2:0, die sie alle nicht nutzen konnten. Plötzlich war der Wurm drin: „Wir haben in dieser Phase einfach den Deckel nicht drauf gemacht. Das war sehr seltsam, denn weder die Mannschaft noch ich haben irgendetwas im Spiel verändert“, blickt DJK-Chefcoach auf diese Minuten zurück. Es blieb ein Auf und Ab, auch weil Heidelberg dagegen hielt. Am Ende feierten die Gmünderinnen einen verdienten Fünf-Satz-Erfolg.
Mit 36 Punkten bei 44:27 Sätzen überholte die DJK am 18. und letzten Spieltag die TSF Ditzingen. Der starke Aufsteiger hatte bei der FT Freiburg bereits mit 2:1 Sätzen geführt, um die Partie noch aus der Hand zu geben.
Als Vizemeister könnte Gmünd in den Genuss von Aufstiegsspielen für die 3. Liga kommen. Es hängt aber davon ab, ob in dieser Liga nach der Einführung der 2. Liga Pro in der Saison 23/24 ein Platz frei wird.
(Quelle: Rems-Zeitung)