Am Donnerstag, 3. Oktober, sollen die Gmünderinnen in der Römersporthalle gegen den TSV G. A. Stuttgart den ersten Aufschlag der Spielzeit 2024/25 machen. Der endgültige Spielplan ist noch nicht veröffentlicht.

Schwäbisch Gmünd. Nach dem starken sechsten Platz als Neuling in der 3. Bundesliga möchte sich die Mannschaft um Cheftrainer Christian Hohmann verbessern, wie der neue Abteilungsleiter Martin Hauber sagt. Rang fünf werde anvisiert, zudem wird die Liga um eine Mannschaft auf nun zehn aufgestockt. Alle neun Heimspiele sollen in der Römersporthalle in Straßdorf ausgetragen werden.

Mit einem Heimspiel werden Gmünds DJK-Volleyballerinnen voraussichtlich am 3. Oktober in die neue Saison der 3. Bundesliga starten. Die Mannschaft von Cheftrainer Christian Hohmann steckt mitten in der Vorbereitungsphase.
Quelle: Eduard Kessler

Vergangenen Monat ist die Mannschaft mit einem Termin pro Woche ins Balltraining eingestiegen. „Jetzt werden wir zwei Balleinheiten wöchentlich machen und alle 14 Tage soll es eine spezielle Teamaktivität geben“, blickt Hohmann nach vorne. Das Krafttraining haben seine Spielerinnen schon früher begonnen, wobei sie individuell und nicht nach festen Terminen trainieren. Dadurch sind sie auf unterschiedlichem Niveau. Denn während ein Teil schon mit den neuen Plänen arbeitet, ist der andere Teil mit dem alten Plan noch nicht durch. Diese Kröte muss das Trainerteam schlucken, ebenso die Tatsache, dass die Studierenden wieder in der Prüfungsphase sind und nicht so trainieren können, wie es sich Hohmann wünscht.


Wir möchten unseren sechsten Platz aus der letzten Saison gerne verbessern.
Martin Hauber, Volleyball-Abteilungsleiter der DJK Gmünd


Personell befindet sich das Aushängeschild der DJK im Umbruch. Im Frühjahr wurde Lisa Denzinger verabschiedet, jetzt stehen auch Franziska Rettenmaier und Celine Feichtinger nicht mehr zur Verfügung. Rettenmaier ist aus familiären Gründen weggezogen, Feichtinger möchte aus beruflichen Gründen kürzertreten. Hinzu kommt, dass Spielführerin Svenja Baur immer noch Kniebeschwerden hat: „Sie konnte daher auch nicht Beachvolleyball spielen, aber auch andere Mädchen, die noch im vergangenen Jahr gebeacht haben, haben keine Turniere absolviert“, spricht der Coach einen Nachteil an.

Noch keine Neuzugänge fix

Neuzugänge können die DJK-Verantwortlichen noch nicht vermelden. Aktuell gibt es zwei Trainingsgäste, von denen eine Spielerin, so hofft Hohmann, eine Ergänzung zu Baur, Alisia Weber und Julia Zager sowie Sarah Körger auf der Außenposition sein könnte. Auf der Mitte sind Antonia Haag und Mirjam Huber gesetzt und werden wieder von Ellen Meissner unterstützt, die laut Trainer nach ihrer langwierigen Knieverletzung „einen tollen Eindruck macht. Sie ist wieder gesund.“ Möglicherweise schließt sich noch eine Spielerin für die Position III der DJK an, aber auch hier ist noch nichts konkret.

Und im Zuspiel müssen sich die beiden Youngster beweisen: Die 16 Jahre junge Mariia Pospielova und Chiara Pristl. Beide wurden in der vergangenen Saison bereits eingesetzt. Pospielova bewies immer wieder ihr Ausnahmetalent. Die 25-jährige Pristl will Hohmann weiter heranführen, beobachten, was sie wirklich leisten kann. Valeska Bundschuh und Leonie Hauber sind wieder als Libera gefragt.

(Quelle: Rems-Zeitung)